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Dieses Thema hat 4 Antworten
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Laroche Offline




Beiträge: 3.668

21.04.2009 22:23
Spieltag am 22. April 2009 Thread geschlossen

Rekordmeister Köln schlittert weiterhin in die tiefste sportliche Krise der langjährigen Vereinshistorie. Mit 3:4 unterlagen die Haie dem Neuling aus Straubing. Die Domstadt ist längst nicht mehr die uneinnehmbare Festung vergangener Tage. Der KEC unterlag bereits zum 8 mal im 14 Spiel vor heimischer Kulisse. Darüber hinaus absolvieren die Rheinländer die letzten 3 Vorrundenpartien in der heimischen Eishalle und treffen dabei auf Crimmitschau, Freiburg und der enteilende SC Riessersee. Dabei diktierten die Kölner von Anfang an das Spielgeschehen und lagen bereits nach 11 Minuten durch Tore von Fortier und King in Führung. Straubing wurde auf Distanz gehalten und nicht in die Partie gelassen. Unerklärlicherweise verloren die Hausherren im Mitteldrittel den Faden und liessen den Tigers zu viel Spielraum. Binnen 5 Minuten hatten die Mannen von Headcoach Mackert die Partie gedreht. Daran änderte auch nicht der Ausgleichtreffer von TJ Guidarelli in der Schlussminute des zweiten Durchgangs, denn gleich nach Wiederbeginn netzt Bill Trew mit seinem 18 Treffer im 18 Spiel bereits zum Entstand ein. Ein starker Durchgang genügte den Bayern um die Haie zu zähmen und konnten im dritten Auswärtsspiel bereits den zweiten Erfolg verbuchen. Spieler des Tages war Rookie Clarke Wilm, der insgesamt 3 Tore vorbereitet und nunmehr auf 15 Assists in 18 Partien kommt. Der 32-jährige Kanadier wartet dennoch weiterhin auf seinen ersten Saisontreffer. Die Tigers setzten ihre Auswärtstour bis Saisonende fort und treffen dabei auf Freiburg, München und die Hannover Indians. Der KEC kassierte heute seine dritte Pleite in Serie und unterlag bereits in 15 Partien im laufenden Wettbewerb, ein noch nie da gewesener Negativrekord für den Altmeister. Dass die Haie dabei noch kein Spiel in Verlängerung bzw. Penaltyschiessen gewonnen haben, jedoch viermal als Verlierer vom Eis gingen, spricht dafür Bände. Die Rot-Weissen aus Nordrheinwestfalen verlieren auf Grund der Ergebnisse der Konkurrenz aus Hannover und Riessersee somit den Anschluss an Tabellenplatz 10 und müssen wohl erstmals in die ungeliebten Play-offs.

Unfassbares spielte sich heute vor ausverkaufter Kulisse am Pferdeturm in Hannover statt. Mit 10:7 fertigten die Indianer den taumelnden Meister aus Freiburg ab. Dabei führten die Hausherren nach dem ersten Drittel mit sagenhaften 8:2-Toren. 5 der 8 Treffer wurden dabei von der zweiten Sturmreihe um Center Heribert Geisberger erzielt. Innerhalb 5 Minuten netzte der 23-jährige und seine Sturmpartner Boris Blank und Brock Radunske 4 Tore ein. Am Ende der Partie verbuchte Geisberger 4 Tore und 3 Assists, Blank 4 Tore und 2 Assists und Radunske bereitete 7 Treffer vor ohne selbst eins erzielt zu haben. Die zahmen Wölfe hatten kaum Zeit sich zu wehren und so musste Meistertrainer Daniel Meier ein Debakel der Extraklasse in der wohl schwärzesten Stunde der langjährigen EHC-Historie hinnehmen. GM Meier erteilte seiner Truppe wohl in der ersten Drittelpause eine gehörige Standpauke und seine Schützlinge legten im Mittelabschnitt dann auch einige Gänge zu und kamen durch das wieder zusammengeführte Freiburger Traumtrio mit Acker, Courchaine und Schmidt wieder auf zwei Tore heran. Als Rudelführer Tim Regan dann nur Sekunden nach Wiederanpfiff im Schlussdrittel den Toreabstand auf 2 Punkte verringerte, witterten die Wölfe wieder Morgenluft. Die Indianer behielten jedoch ihre Ruhe und brachen mit dem 9:6 durch erneut Herbert Geisberger in der 47. Minute endgültig das Genick. Die Rothäute von Headcoach Biesterveld schicken den noch amtierenden Titelverteidger auf Grund des zeitgleichen Sieges der Dresdner Eislöwen in Berlin aus den Play-off-Rängen. Dem jetzigen Meister droht nun das gleiche Schicksal zu ereilen, welches seinem Vorhänger, den Eisbären Berlin, ein Jahr zuvor geschah: Die Endrunde gänzlich zu verpassen. Es wäre das erste mal für Coach Meier und seinen EHC die Play-offs aus dem heimischen Wohnzimmer verfolgen zu müssen. Die Schwarzwälder kassierten ihre dritte Pleite in Serie und sind seit 5 Partien auf fremden Eis punktlos. Auch das Torhütergespann Sess-Michaud scheint den Zenit längst überschritten zu haben. Urgestein Sess musste nach 20 Minuten nach 8 Gegentreffern und einer Fangquote von 70% das Gehäuse für den geschonten Alfie Michaud verlassen und dürfte wohl demnächst auf Abschiedstournee bei den Wölfen gehen. Die Indians konnten dagegen das vierte Spiel in Folge erfolgreich gestalten und revanchierten sich für die 2:4-Hinspielpleite im Schwarzwald. Die Freiburger führen dennoch im direkten Vergleich nach den 2 Siegen im DESL-Pokal. Ein Wiedersehen in den Play-offs scheint derzeit nicht zu Stande zu kommen. Die Wölfe können sich nun am Donnerstag gegen Neueinsteiger Straubing etwas rehabilitieren, ehe der Meister beim Rekordmeister in Köln vorstellig werden muss. In einem möglichen Endspiel am letzten Spieltag und Berlin kann es nun jedoch nur bei einem Ausrutscher der Dresdner Eislöwen kommen.

Der ESC konnte Big-Points beim direkten Konkurrenten aus Berlin sammeln. Mit 5:0 fertigten die Sachsen den Gastgeber ohne grössere Probleme ab und ist wieder zurück auf Play-off-Kurs. Die Truppe von Headcoach Steffgen seht dank der zeitgleicher Niederlage der Freiburger nach monatelanger Abstinenz wieder auf einem Pre-Play-off-Rang. Ausgerechnet der zuletzt schwächelnde Dimitri Pätzold lieferte seiner Truppe mit seinem ersten Shut-Out der Saison den langersehnte zehnte Tabellenplatz. Bereits im ersten Durchgang stellten die Eislöwen die Weichen auf Sieg. Top-Scorer Matthias Hart ermöglichte dem ESC mit seinen Punkten 42 und 43 eine komfortable Führung nach 12 Spielminuten, bevor Rückkehrer Eric Chouinard mit seinem 3 Tor im 4 Spielen für Dresden den Weg zum ersten Auswärtssieg nach 3 Niederlagen in Folge ebnete. Auf Seiten der Hausherren war, trotz der neuen Angriffsformationen, kein Aufbäumen mehr zu erkennen und so konnten die Eislöwen mit angezogener Handbremse in Person von Christoph Ullmann sogar noch auf 4:0 im Mitteldrittel erhöhen. Oldie und ESC-Urgestein rundete das Ergebnise mit seinem drittem Treffer seit seiner Rückkehr an alter Wirkungsstätte das Resultat zum 5:0-Endstand ab. Die Elbestädter nahmen heute erfolgreich Revanche von der 2:4-Heimniederlage am 14. März gegen Berlin. Die Sachsen führen nun mit einem Zähler vor Meister Freiburg und Berlin (bereits 30 Partien), sowie mit 3 Punkten vor Aussenseiter EHC München. Die Eislöwen haben nun alles wieder in eigener Hand und könnten mit 8 Punkten das Play-off-Ticket lösen, denn Freiburg trifft am letzten Spieltag auf die Eisbären Berlin. Dabei müssen die Dresdner noch im Ostderby gegen Weisswasser antreten und im Schwarzwald bei den Wild Wings gastieren. Am letzten Spieltag muss der ESC dann beim derzeitigen Tabellendritten aus Nürnberg auflaufen. Altmeister Berlin muss dagegen die verbleibenden Partien gegen Wolfsburg und Freiburg gewinnen um überhaupt noch eine Restchance auf die Play-off-Teilnahme zu haben. Seit dem Meistertitel sind die Hauptstädter vom Pech verfolgt. Zuletzt setzte es 8 Pleiten in den vergangenen 9 Spielen. Die heutige Niederlage war bereits die 9 Pleite vor heimischem Publikum.

Dank eines ungefährdetem 6:3-Heimsieg vor ausverkauftem Hause, sicherten sich die Nürnberg Ice Tigers mindestens das Heimrecht in der ersten Play-off-Runde. Nur noch die Hannover Indians können die Franken vom dritten Tabellenplatz verdrängen. Die Hausherren feierten beim heutigen Erfolg die Wiedergeburt des ehemaligen internen Top-Scorer, Ryan Kraft. Der 33-jährige Mittelstürmer erzielte gegen die Iserlohn Roosters einen Hat-trick und hat mittlerweile 16 Treffer auf der Habenseite und liegt hinter Dylla (19) und Hecker (17) auf Platz drei der internen Torschützenliste. Die Ice Tigers diktierten die Partie gegen die bereits aus dem Rennen um Platz 10 ausgeschiedenen Sauerländer aus Iserlohn. Der eben erwähnte Ryan Kraft brachte seine Farben in der 9. Spielminute nach einer tollen Einzelaktion in Führung. Den kurzzeitigen Ausgleichtreffer durch Michael Wolf macht Kraft höchstpersönlich wieder wett. Im Mitteldurchgang zogen die Nürnberger dann durch Tore von Benjamin Hecker und erneut Ryan Kraft mit 4:1 davon. Die Roosters, die nur noch um die „Goldene Ananas“ spielen, gestalteten die Partie durch Treffer von Peter Sarno und Mike wieder spannender, doch ein Doppelpack von Francois Methot sicherte der Truppe von GM Bücheler den dritten Sieg in Folge. Der zweifache Pokalsieger nahm somit Revanche für die bittere 6:8-Auswärtspleite in Iserlohn am 14. März 2009, die bis dato letzte Niederlage der Ice Tigers. Die Franken feierten gegen den IEC ihren 10 Heimerfolg der Saison und treffen am letzten Spieltag vor heimischer Kulisse auf den ESC Dresden. Die Roosters kassierten dagegen die 12. Auswärtspleite der laufenden Spielzeit und verabschieden sich am letzten Spieltag zu hause gegen die Straubing Tigers von den eigenen, sicherlich verstimmten, Zuschauern.


Ein Debakel erlebte der frische gebackene Tabellenzweite der Abschlusstabelle, die Hannover Scorpions, in ihrem letzten Heimspiel vor den Play-offs gegen Aussenseiter Riessersee. Die Niedersachsen kamen gegen die Alpenländer mit sagenhaften 3:8-Toren unter die Räder und verhinderten ihren Zuschauern eine gebührende Feier zum Abschluss einer überragenden Hauptrunde. Die Scorpions wussten nicht einmal wie es ihnen geschah. Die Gäste aus Garmisch-Partenkirchen erzeugten von der ersten Minute an ungeheuren Druck und führten bereits nach wenigen Sekunden durch Left Wing Colin Beardsmore mit 1:0. Es war das 11 Saisontor würde den kanadischen Hünen. Die Vorarbeit wurde ausgerechnet vom viel gescholtenen Denis Pederson gegeben, der heute als 1. Center den angeschlagen Thomas Martinec vertrat. Der SCR feuerte ununterbrochen auf das Gehäuse von Markus Janka und führte nach 12 Minute durch Tore von André Savage und Andy Roach mit 3:0. Auch im Mitteldurchgang nahm das Debakel für die Scorpions seinen Anlauf. Shane Joseph mit seinem 23. Saisontreffer und Ilja Vorobiev zum 5:0 erhöhten für die Gäste. Im Schlussabschnitt zeigten die Gastgeber wenigstens ansatzweise wieso sie das zweitbeste Team der Vorrunde sind. Einzig alleine Oldie Marc Hussey, der auf seiner Abschiedstournee ist, bäumte sich als einziger mit seinem 9 und 10 Saisontreffer auf. SCR-Coach Bopp gab dabei auch der dritten und vierten Reihe mehr Eiszeit. Diese dankten es ihm mit zwei weiteren Toren durch Henry Martens und Sven Gerike. Ein weiteres Tor durch André Savage und seinen 4 Scorer-Punkt an diesem Abend machten einen glorreiche Auswärtsfahrt der Bayern komplett. Der 33-jährige Savage, der in Berlin nie zu einer Führungsfigur heranreifen wollte und konnte, liegt mit nunmehr 57 Punkten in 30 Partien fast uneinholbar als Top-Scorer an der Liga Spitze. Der SC Riessersee gewann somit sein drittes Auswärtsspiel in Serie und trifft nun noch zweimal auswärts auf die direkten Konkurrenten um Platz aus Leipzig und Köln. Der heutige Erfolg war bereits der 8 Auswärtssieg des Tabellensechste. Die Scorpions verpatzten dagegen die Generalprobe vor den Play-offs und können sich nur noch am Samstag im Stadtderby gegen die Indians rehabilitieren. Es war erst die vierte Heimpleite der diesjährigen Vorrunde für die Mannschaft von Cheftrainer Pfister, jedoch bereits die sechste Niederlage mit Goalie Markus Janka, der für den erschöpften Youngster Youri Ziffzer, zumindest physische zwischen dem Tor der Norddeutschen stand. Die Diskussion um die Nummer eins im Gehäuse der Hannoveraner in den Play-offs, dürfte sich nach der heutigen Leistung vom 28-jährigen Janka wohl erübrigt haben.

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Chris Laroche (Kölner Haie & Augsburger Panther)

dirk (indians) Offline




Beiträge: 828

22.04.2009 19:39
#2 RE: Spieltag am 22. April 2009 Thread geschlossen

na das nenn ich doch mal nen ergebnis

Jean/Dresden Offline




Beiträge: 1.457

22.04.2009 20:27
#3 RE: Spieltag am 22. April 2009 Thread geschlossen

Das kann ich von meinem Ergebniss auch nur behaupten jetzt noch 3 Siege oder 2 und dann klappts mit den Pre PLayoffs^^

Aber wenn man 8-2 im 1.Drittel führt un dann noch 5 gegentore kriegt ist das glaubeich net so toll oder Dirk ^^

Haben deine Spieler bestimmt schon abgeschlossen mit dem Spiel :D

Bye Jean
GM ESC Dresden



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MARVIN TEPPER UNVERKÄUFLICH!

dirk (indians) Offline




Beiträge: 828

23.04.2009 07:30
#4 RE: Spieltag am 22. April 2009 Thread geschlossen

War wahrscheinlich ne künstlerische pause.
Dafür haben sie ein spiel gegen schwenningen noch gedreht,und das nen tag später;p

Jean/Dresden Offline




Beiträge: 1.457

23.04.2009 14:45
#5 RE: Spieltag am 22. April 2009 Thread geschlossen

Joa NHL lässt grüßen was :D

Bye Jean
GM ESC Dresden



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MARVIN TEPPER UNVERKÄUFLICH!

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