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Dieses Thema hat 1 Antworten
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Laroche Offline




Beiträge: 3.668

15.05.2009 22:22
PO-Viertelfinale: 6. Spieltag (DEL-AEV / KEC-HS) Antworten

Dass der Erfolg in der ersten Begegnung keine Eintagsflieg war, bewiesen die Dresdner Defensivspezialisten abermals in der heutigen Partie gegen die favorisierten Augsburger. Die Panther bissen sich vergeblich die Zähne an den Eislöwen aus. Mit 2:1 sorgte die Truppe von Cheftrainer Steffgen für eine abermalige Überraschung in den laufenden Play-offs. Neben dem erneut grandios auftrumpfenden ESC-Goalie, Dimitri Pätzold, sorgten heute zwei Spieler, die bereits in beiden Trikots aufliefen, für die einzogen Tore. Wie gewohnt diktierte der Tabellenprimus aus Augsburg das Spielgeschehen, versuchte jedoch erfolgslos die Scheibe über die gegnerische Torlinie zu bekommen. Als Travis Brigley, im Laufe der Saison aus Bayern zu den Sachsen gewechselt, auf Vorarbeit von dem ebenfalls im Trade inbegriffenen Christoph Ullmann, in der 10. Spielminute die schmeichelhafte Führung für die Hausherren besorgte, wurden die Augsburger zunehmend nervöser und feuerten aus allen Lagen Schüsse ab, ohne über eine disziplinierten Spielaufbau zum Erfolg zu gelangen. Auch im Mitteldrittel veränderte sich der Spielablauf kaum merklich. Den lang ersehnten Ausgleichtreffer für die Fuggerstädter erzielte in der 28. Spielminute erzielte ausgerechnete der langjährige Dresdner Kapitän, Robert Tomik. Augsburgs Dritt-Reihen-Center war erst im Laufe der Saison im Tausch gegen die eben erwähnten und erfolgreichen Travis Brigley und Christoph Ullmann zum einmaligen Meister gewechselt und wollte den beiden in nichts nachstehen. Die Augsburger drängten auch im Schlussdrittel auf die erstmalige Führung in dieser Partie, doch diesmal konnten die Panther den Spies nicht mehr drehen. Stattdessen brachte erneut Travis Brigley mit einer Einzelaktion die Hausherren endgültig auf die Siegesstrasse. Den darauffolgenden Sturmlauf machte vor allem der erneut überragende und derzeit beste Torhüter der Liga, Dimitri Pätzold, zu nichte. Der AEV steht in drei Tagen vor einem richtungsweisenden Spiel. Sollten die Schwarz-Grünen in Dresden eine weitere Niederlage kassieren, würden die Panther nach ihrer besten Vorrunde der Vereinshistorie, vermutlich endgültig vor dem Aus stehen.

Auch im vierten Duell ging die Mannschft ohne Heimvorteil in Führung. Rekordmeister Köln bezwang zum zweiten Mal in Serie die Hannover Scorpions und führen nunmehr mit 2:1-Siegen. Die Scorpions konnten seit über 4 Spielzeiten keine Punkte mehr aus dem Kölner Eisstadion entführen und verloren heute zum Überfluss auch noch ihren Heimvorteil. Dabei begann die Partie für den Pfister-Schützlinge vielversprechend. In Person von Mark Murphy gingen die Gäste in der 5. Spielminute nach einer druckvollen Anfangsphase in Führung. Die Nordlichter versuchten den Sack bereits frühzeitig zu zu machen und drängten auf den zweiten Treffer. Stattdessen beendete Kölns Top-Scorer George Kink die hannoveranische Druckphase in der 9. Spielminute. Der Gegentreffer brachte den Knick im Gäste-Spiel. Die Skorpionen verloren daraufhin unnötigerweise völlig den Faden und kassierten gleich zwei weitere Tore. Zunächst netzte TJ Guidarelli ein, bevor Abwehrrecke Mike Pudlick zum 3:1 in der 16. Spielminute nachsetzte. Hannover leistete nach der Drittelpause keinen Widerstand mehr und ergab sich regelrecht in sein Schicksal. Die Haie glänzten wie in früheren glorreicheren Zeiten und zogen durch den zweiten Play-off-Treffer von Steve Potvin mit 4:1 davon. Die Haie wollten ihren Gegner nun endgültig demütigen und den Schwarz-Roten endgültig die Moral für das kommende Spiel in der Domstadt rauben und erhöhten durch den vierten Play-off-Treffer von TJ Guidarelli auf 5:1. Der 31-jährigen US-Angreifer führt damit die Play-off-Torschützenliste mit 4 Toren an. Der Stachel der Scorpions war nun endgültig gezogen. Die Gäste-Kufencracks erlebten wohl ein Donnerwetter in der Umkleidekabine und wagten sich wieder langsam in das gegnerische Drittel heran. Der Vorrunden-Torschützenkönig, Tore Vikingstad, konnte zwar in der 47. Spielminute nur noch Ergeniskosmetik betreiben, doch der zweite niedersächsische Treffer an diesem Abend löste immerhin die Torblocke des 34-jährigen Norwegers in den laufenden Play-offs. Der 13 Torschuss in der Endrunde fand endlich die Weg in die gegnerischen Maschen. Die Partie war jedoch längst gelaufen und so büssten die Hannover Scorpions ihren Heimvorteil endgültig ein. In den letzten drei Spielzeiten scheiterte der diesjährige Tabellenzweite, der die längste Zeit über an der Tabellenspitze verweilte, jeweils im Play-off-Viertelfinale. Derzeit droht GM Pfister und seiner Mannschaft ein ähnliches Schicksal, denn täglich grüsst das Murmeltier...

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Chris Laroche (Kölner Haie & Augsburger Panther)

Jean/Dresden Offline




Beiträge: 1.457

15.05.2009 22:32
#2 RE: PO-Viertelfinale: 6. Spieltag (DEL-AEV / KEC-HS) Antworten

Das wird noch eine lustige serie:-D

Bye Jean
GM ESC Dresden



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