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Dieses Thema hat 8 Antworten
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 Berichte
Laroche Offline




Beiträge: 3.668

14.09.2013 22:17
Rückblick erstes Saisonviertel Antworten

NÜRNBERG ICE TIGERS
Dank gezielter Neuverpflichtungen hat sich der Grossangriff der Franken vor Saisonbeginn bereits angekündigt. Die neuen Favoritenrolle wurden die Ice Tigers um Headcoach bisher sichtlich gerecht. Nach einem etwas holprigen Saisonstart eilte der einmaliga Meister von Sieg zu Sieg und trumpft nun verdient and er Tabellenspitze. Mit einzigartigen Offensivspektakel befinden sich die Lebkuchenstädter nicht nur verdient auf dem Platz der Sonnen, sondern begeistern die gesamte Liga mit ihrem attraktiven Spiel. Im Schnott erzielten die Franken bisher 6.17 Tore pro Spiel. Dies hatte die langjährige DESL-Historie bisher noch nicht erlebt. Zu den Spitzenkräften gehört abermals EHC-Dauerbrenner Ben Hecker, der mit 13 Treffern ebenfalls Torschützenkönig der gesamten Liga ist. Sein kongenialer Vorbereiter Marcel Goc ist mit 19 Torvorlagen zudem der besseren Assistent der Liga. Dritter im Bunde ist der langjähriger Ingolstädter Joey Tenute der sich in Nürnberg als Team-Spieler bewähren konnte. Bemerkenswert effektiv agieren jedoch ebenfalls die hinteren Reihen. Insbesondere Thomas Jörg und Yannic Seidenberg legten zu Beginn los wie die Feuerwehr. Rookie Regier konnte sich nach anfänglichen Problemen einen Platz in den Top-Reihen erkämpfen und ist bestrebt EHC-Urgestein Francois Methot (Karriereende) vergessen zu lassen. Mit 15 Punkten liegte der 31-Kanadier zudem punktgleich mit Jochen Hecht um die Trophäe des besten Rookies obenauf. Auf der Torhüterposition hat sich allmählich Stefan Horneber als Nummer eins herauskristallisiert, auch wenn Rookie Bacashihua weiterhin ausreichend Einsätze erhält. Dem 31-jährigen fehlt derzeit einfach noch die Konstanz, nach 2 Shut-Outs folgten praktisch Einladunzen zum offenen Toreschiessen. Die Hintermannschaft hat ebenfalls noch etwas Verbesserungspotenzial. Zu sehr sind die Franken derzeit auf die Effizienz der Angriffsreihen abhängig. Ein Manko welches spätestens zu den Play-offs behoben sein muss, ansonsten droht ein bitteres Ende in Runde 1. Diese sollte der zweifache Pokalsieger jedoch mit dem Schwung locker erreichen. Wie die Ice Tigers derzeit zu stoppen sind, stellt wohl die meisten gegnerischen Trainer vor Rätsel. Der Erfolg ist jedoch die Frucht geschickten Tauschgeschäften, die bereits im letzten Jahr das Fundament für den jetzigen Siegeszug waren. Lediglich eine unvergleichliche Verletzenserie verhinderte einen frühzeiten Erfolg der Nürnberger.

STRAUBING TIGERS
Die Straubing Tigers machen sich allmählich daran die letzte Saison als Betriebsunfall zu deklarieren. Trotz einiger Tauschgeschäften konnte GM Mackert seine Truppe im Schlussdrittel der Saison nicht mehr auf Kurs bringen. Doch gestärkt und überraschend mit wenigen neuen Gesichtern knöpften die Bayern wieder an die gewohnten Erfolgstage an. Nach jahrelangem Aufstieg warf die letztjährige Saison einige Fragen über den richten Weg der Tigers auf, doch dies konnte das Rudel binnen einigen Wochen in der laufenden Spielzeit wettmachen. Zwar fehlt dem EHC immernoch die nötige Konstanz um sich endgültig in die Play-offs zu katapultieren, doch nach zuletzt 2 Heimsiegen (darunter ein beeindruckendes 5:2 gegen Rekordmeister Köln), liegen die Tigers völlig zurecht auf einem Platz der direkt zu den Play-offs qualifiziert. Ein Schlüssel ist sicherlich das neue Torhütergespann Caron/Pätzold, das bisher gänzlich überzeugen konnte. Mit einer Fangquote von 95.9% und 93.1% sucht man ein derart erolgreiches Goalie-Duo vergeblich in der noch jungen DESL-Saison. Ein grosser Beitrag zur defensiven Komptaktheit leisten jedoch auch die Defender. Michel Periard scheint auf dem Zenit seiner Karriere angekommen zu sein und auch Ryan Caldwell scheint wieder auf dem Weg zur alten Stärken zu sein nachdem der nunmehr 32-jährige verletzungsbedingt die komplette letzte Saison verpasste. Geschickte Trades konnte GM Mackert zudem ebenfalls mit den in Krefeld bzw. Leipzig aussortierten Larry Nycholat und Petr Smrek landen. Auch Lückenbüsser Mike Card konnte bisher seine Aufgaben erfolgreich erledigen. Die zwei Defensivspezialisten Belle Peltier konnten bisher ebenfalls einen nicht unwichtigen Teil zum derzeitgen Höhenflug beitragen. Im Angriff hat sich neben dem üblichen Trio Leeb-Tutschek-Braun auch Nathan Smith mittlerweile eingenistet. In seinem dritten Jahr im Dress der Tigers nimmt der vielseitig einsetzbarer Stürmer eine absolute Schlüsselposition in der Formation des EHC ein. Der 31-jährige gelernte Mittelstürmer traf sogar zweimal im Powerplay als Defender. Smiths neuer Sturmpartner ist Jungtalent Rok Ticar der bisher durchgehend im Trikot der Tigers überzeugen konnte. Das slowenische Talent scheint beim EHC den nächsten Schritt in seiner Karriere machen können. Ebenfalls Neuzugang Blaine Down konnte bisher vollends überzeugen. Der Zwei-Wege-Stürmer erkämpfte sich mit Top-Leistungen einen Platz in der 3.Sturmreihe, wobei der 178m-grosse Kanadier eher als Lückenbüsser geholt wirde. Die Play-offs werden die Tigers in dieser Form problemlos erreichen.

EV REGENSBURG
Der gefühlte Tabellenführer nach Punkte pro Spiel heisst überraschen Regensburg! Die Domstädter sind die Sensationsmannschaft des ersten Saisonviertels. Lediglich eine Pleite nach regulärer Spielzeit musste die Truppe um Headcoach bisher hinnehmen. Dabei liesst sich der Kader maximal als durchschnittliches Team an, doch Cheftrainer Hofmann hielt gezielt sein Stamm zusammen und fügte einzelne Mosaikstücken hinzu. Die Bayern reiten derzeit auf einer Erfolgswelle die sie sicherlich so lange wie möglich beibehalten wollen, denn der dünne Kader (qualitativ und quantitativ) wird den EVR bereits zeitnah an seine Grenzen bringen, doch die gesammelten Punkte kann den Blau-Weissen keiner mehr wegnehmen. Eine Play-off-Qualifikation wäre nach 2 mageren Jahren ein echter Erfolg für die Eisbären. Massgeblichen Anteil an diesem Höhenflug haben neben Torhüter Jan Guryca, ebenfalls die komplette Abwehr um Leitbäre Jame Pollock. Charlie Cook, der bereits auf dem Abstellgleis bei verschiedenen DESL-Teams statt, konnte seine letztjährige gute Form bei den Eisbären nochmals in dieser Spielzeit bestätigen. Auch Neuzugang Moritz Müller fügte sich problemlos in das Gebilde der Regensburger Abwehr ein. Einzig der eigentlich torgefährlichste Regensburger Abwehrspieler, Christian Chartier, und sein Partner Stefan Schauer, hinken ihren Mitstreiter hinterher. Im Angriff überzeugten neben den üblichen Verdächtigen Pettinger und Meunier, ebenfalls die Rookies Minard und Sofron. Letztjährige errinert stark an Sergej Somma, der auch im letzten Jahr als durchschnittlicher Angreifer für Furore bei den Domstädtern sorgte. Einen grossen Sprung nach Vorne machte zudem Gerrit Fauser der sich nach und nach zum absoluten Leistungsträger entwickelt. Bereits jetzt hat der 24-jährige Wing 2 Punkte mehr auf dem Konto als im letzten Jahr nach der kompletten Vorrunde. Röthke, Gyori, Janzen und Somma, allesamt zu Leistungstägern im letzten Jahr geworden, untermauern auch in diesem Jahr ihren Wert unter den Fitischen von Headcoach Hofmann und unterstrichen erfolgreich, dass sie keine Eintagsfliegen waren. Die Regensburger haben zwar mit Pollock, Chartier, Pettinger, Meunier und auch Minard einige namhafte Spieler im Kader, doch steht eine geschlossene Mannschaftsleistung hinter derm derzeitigen Höhenflug der Eisbären. Die Regensburger werden sicherlich im Verlauf der Spielzeit noch durch ein sportliches Tal gehen, doch die Hoffnung auf die erste Play-off-Teilnahme nach derm Wiedereinstick in die DESL keimt allmählich auf.

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Chris Laroche (Kölner Haie & Augsburger Panther)

Laroche Offline




Beiträge: 3.668

15.09.2013 03:39
#2 Rückblick erstes Saisonviertel Antworten

BLUE LIONS LEIPZIG
Abermals sind die Blue Lions im oberen Tabellendrittel angesiedelt und dies abermals sehr überraschend. Sei dem torlosen Heimauftritt gegen Tabellennachbar Indians am 22. Juli konnten die Messestädter 5 Siege in Folge feiern. Dabei brachte die Mannschaft vom GM Oberrauner dem EV Regensburgs die bisher einzige Niederlage bei. Mit 8:2 düpierten die Hausherren damals den gefühlten Tabellenführer. Obwohl die beiden Top-Torjäger Fretter und Germyn noch nicht auf Hochtouren laufen, kommt der einmalige Pokalsieger bereits auf 37 Tore in 8 Partien. Die eigentlich für ihre starke Defensive bekannte Mannschaft hat bereits im letzten Jahr einen deutlichen Umschwung zu einer offensiveren Ausprägung getätigt. Die Neuzugänge Mitchell und Dibelka haben zudem nocht deutlich Luft nach oben. So ganz harmonieren die Sturmformationen der Löwen noch nicht zusammen. Nicht auszmalen wenn die Angreifer endlich in Topform auflaufen. In der Abwehr haben die Blauen-Gelben mit Andreas Holmqvist einen absoluten Top-Mann aus Regensburg losgeeist. Der schwedische Abwehrhüne konnte bisher vorllends, ob defensiv oder offensiv. Mit 4 Treffern in 8 Partien ist der Rechtsschütze zudem der dritterfolgreichste Spieler des Teams. Bis auf den gestandenen Holmqvist verfügt Cheftrainer Oberrauner über die Qual der Wahl in der Abwehr. Gleich mehrere gleichstarke Abwehstürmer tümmeln sich in der solide besetzten Hintermannschaft. Fast jeder Spieler kann 1-zu-1 ersetzt werden, was wiederum den Leistungsdruck erhöht. Auf der Torhüterposition macht Leo Wild weiterhin einen soliden Eindruck, obwohl er vor der Saison mit zahlreichen anderen Arbeitgebern in Verbindung gebracht wurde. Mit Niederberger und Steinhauer hat der erfahrene Schlussmann jedoch gleich 2 Jungtalente im Nacken sitzen. Die Lions haben nach dem bisherigen Verlauf gute Chancen auf die 5. Play-off-Teilnahme nach der Vereinshistorie.

HANNOVER INDIANS
Weiter wenig Konstanz verfügen die Hannover Indians. Nach Weltklassepartien folgt oftmals ein unterirdisches Spiel. Dies strahlt ebenfalls auf die beiden Torhüter Stefaniszin und Jonas ab, deren Schwankungen nicht unbedingt zur Sicherheit im Team beitragen. Auch die Hintermannschaft setzte bisher eher Offensiv- als Defensivakzente. Herausragend agierte bisher Sasa Martinovic, der seit seiner Verpflichtung im Laufe der vergangenen Saison zum absoluten Top-Defender gereift ist. Der ehemalige Häuptling, Chris Bahen, konnte seinem seit dem letzten Jahr andauernden sportlichen Tief nicht entkommen. Auch Sebastian Schlegel konnte bisher nicht die Erwartungen erfüllen, doch konnte der erfahrene Verteidiger bereits öfters das Ruder herumreissen. Für positive Überraschungen sorgten dagegen die Neuzugänge Veideman und Schneider. Letztjährige wurde erst vor einigen Wochen aus Augsburg losgeeist und trumpfte seitdem mit 5 Punkten in 5 Partien, sowie einer beeindruckenden +6 auf. Ebenfalls ein glückliches Händchen bewies Headcoach Biesterveld bei Adrian Veideman. Nach zwei Jahren der Wanderschaft und sportlichem Niedergang findet der 30-jährige Kanadier am Pferdeturm langsam wieder zu seiner alten Stärke zurück. Auch im Angriff konnte Biesterveld mit Greilinger und Heinrich zwei Treffer landen. Vor allem Allrounder Greilinger konnte bisher überzeugen. Rookie Ken-Andre Olimb legte einen Start nach Mass hin, konnte jedoch zuletzt die vorherigen Leistungen nicht mehr abrufen. Enttäuschend liefen dagen die Saisonverläuft der Aussenstürmer Glumac und Chouinard. Auch Top-Torjäger Mosienko hat noch deutlich Luft nach oben. Die Indians verfügen über einen erstklassigen Kader und erreichten in den verbeidenen 2 Jahren jeweils mindestens das Play-off-Halbfinale. Sollte sich die Abwehr endlich stabiliseren, kann aus den Indianern ein ganz heisser Anwärter auf die 20. DESL-Meisterschaft werden.

TÖLZER LÖWEN
Die Aufbau- und Testjahre sind beim EC Bad Tölz endgültig vorbei, nun zählen Resultate. Nach durchwachsenem Saisonstart haben sich die Bayern endgültig gefangen und zeigten zuletzt mit 4 glatten Siegen in Folge beeidruckende Leistungen. Darunter fügte Headcoach Lindpointner Rekordmeister Köln mit 8:2 eine der höchsten Niederlagen der langährigen Kölner Vereinshistorie zu. Im Tor verfügt Youngster Felix Brückmann seit diesem Jahr das alleinige Vertrauen nachdem der langjährige Konkurrent Tyler Weiman im Tausch für den jetztigen Back-Up Daniel Kovacic nach Krefeld transferriert wurden. Und diese Entscheidung hat sich absolut ausbezahlt. Nach 8 Partien weist der 23-jährige Deutsche eine Fangquote von 93.9% auf, eine absoluter Spitzenwert. Verlassen kann sich das Tölzer Nachwuchstalent ebenfalls auf die Abwehr, die gegenüber dem vorherigen Jahr nochmals gezielt verstärkt wurde. Der verletzungsanfällige Ross Lupaschuk wurde aus Hamburg losgeeist und bewies sich als absoluter Glücksgriff. Mit 10 Punkten in nur 9 Aufritten konnte der 32-jährige Kanadier absolut überzeugen. Ein grossen Sprung nach vorne machte zudem ebenfalls JD Forrest, der bereits in seiner letzten Rookie-Saison beachtliche Leistungen abliefert. Sei ehemaliger Partner Aaron Brocklehurst, Königspick aus dem letztjährigen Draft erlebte dagegen einen schlechten Start. Durchaus Luft nach oben befindet sich ebenfalls beim Shooting-Star der letzten Saison, Armin Wum, Top-Defender Petr Macholda, sowie Alex Sulzer. In der Hintermannschaft fehlt bei den Schwarz-Gelben noch das eine letzte Puzzle-Stück um den grossen Wurf zu landen. Diese Problematik hat die Angriffsabteilung bei den Bayern nicht. Das Prunkstück der vergangenen Saison in dem sich unter anderem auch der verletztjährige Liga-Top-Scorer Yannic Lehoux befindet, wurde nochmals gezielt verstärkt. Rookie Travis Turnbull konnte bisher eine ordentliche Leistung abrufen und wird sich mit genügend Zeit sicherlich zum Top-Stürmer entwickeln. Die Zeit und das Vertrauen gab Cheftrainer Lindpointner bereits Ask, Laliberte, Lehoux und Bellissimo und dies zahlte sich voll aus. Wenig Geduld hat der Tölzer Teamarchitekt jedoch mit Rookie Foy, der bereits letzte Woche erstmals auf der Transferliste auftauchte. Sein Mitspieler in der 4. Reihe, Karl Stewart, wurde vor Saisonbeginn noch in einer Nacht-und-Nebel-Aktion aus der Lausitz losgeeist (und dort gibt es viel Nebel), und erfüllte seine Aufgaben bisher zuverlässig. In der 4.Reihe kann der 30-jährigen Rookie natürlich auch wenig Offensivakzente setzen. Die wurden ebenfalls von Youngster Flaake erhofft, der im letzten Jahr mit einer Kometensaison (26 Punkte in 34 Partien) auf sich aufmerksam machte. Im erten Saisonviertel konnte der 23-jährige Flügelflitzer seine Leistungen aus dem Vorjahr nur sporadisch untermauern. Auch Mitstreiter Pat Kavanagh kam mit anderen Vorstellungen ins tiefe Bayern. Vor allem defensiv konnte der Wandervogel kaum Akzente setzen. GM Lindpointner muss noch an ein paar wenigen Schrauben drehen um aus dem Rudel ein Titelanwärter zu machen. Die Play-offs sollten in diesem Jahr jedoch nicht nur das Ziel, sondern ein absolutes Muss sein.

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Chris Laroche (Kölner Haie & Augsburger Panther)

Laroche Offline




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15.09.2013 04:10
#3 RE: Rückblick erstes Saisonviertel Antworten

DRESDNER EISLÖWEN
Nachdem Headcoach Steffgen im Schlussabschnitt der vergangenen Spielzeit nocht kräftig investierte, eine unbeschreibliche Aufholjagd begann um dann doch noch am letzten Jahr den bereits sicher geglaubten Play-off-Platz zu verlieren, ist wieder Aufbruchstimmung bei den Eislöwen eingekehrt. Der Kater, der sich bishin zu den ersten Saisonpartien hinzog, ist nun vorbei und die Elbstädter liegen endgültig auf Play-off-Kurs. Die letzten 4 Partien wurden allesamt gewonnen, darunter ein 6:5-Auswärtssieg gegen das Top-Team aus Garmisch, sowie ein 8:3-Erdrutscherfolg gegen Titelanwärter Freiburg. Erheblichen Anteil am derzeitigen Höhenflug hat unter anderem Goalie Christian Rohde. Nach dem das talentierte Torhüterduo Siekmann/Jenike zu Saisonbeginn schwächelte, wurde der vereinslose Rohde für wenig Geld geholt. Der ehemalige Münchner Netminder konnte seitdem alle Spielen für seine Farben gewinnen und steht für den Umschwung bei den Ostdeutschen. Ein weiterer Eckpfeiler für den aktuellen Erfolg war die Umstellung in den beiden ersten Angriffsformationen. Rookie Jochen Hecht wurde als Nachfolger des Dresdner Urgesteins Rob Collins kurzerhand in die zweiten Reihe verschoben und netzte zuletzt reihenweise ein. Mit 15 Punkten in 9 Partien ist der Allrounder nicht nur der aktuellen Top-Scorer im Team der Eislöwen, sondern ebenfalls punktbester Rookie der Liga. Zusammen mit Christoph Ullmann und Ronny Arendt bildet der charismatische Flügelspieler das derzeit erfolgreichste Trio des ESC. Den Platz musste der langjährige Top-Scorer Matthias Hart und Marvin Tepper räumen, doch beide zeigten zuletzt eine deutlich ansteigende Form. Dies lag ebenfalls an der genialen Umstellung Steffgens, denn mit Youngster Marco Friedrich wurde ein unbeschriebenes Blatt gleich in die Top-Reihe befördert und dies mit grossem Erfolg. Neben Friedrichs 10 Torvorlagen erzielte Top-Torjäger Tepper im letzten Spiel gar einen Hat-trick. Offensiv solide agierte bisher ebenfalls Neuzugang Matt Hussey. Dagegen stagniert die Entwicklung Max Brandls derzeit erheblich. Auch Sturmkollege Menge konnte an seine herausragenden Leistungen der letzten 2 Jahren noch nicht wieder anknüpfen. Eine Fehlinvestition leistete sich GM Steffgen dagegen wohl bei Oldie Thomas Dolak der für viel Geld zu den mittlerweile klammen Eislöwen geholt wurde, jedoch die in ihn gesteckten Erwartungen zu keinem Zeitpunkt erfüllen konnte. Die letztjährige Rückholaktion von Rudelführer Marco Schütz hat entwickelt sich dagegen weiterhin zum absoluten Sensationsdeal. Mit 4 Punkten sorgte der nunmehr 28-jährige Top-Defender für viel Entsetzen bei seinen ehemaligen Kollegen aus Freiburg. Zusammen mit Nebenspieler Witting bildet der 9-Punkte-Mann das beste Abwehrduo des Clubs. Ob das Päarchen jedoch auf Grund der durchwachsenden Leistungen der restlichen Abwehrspieler zwangsweise auseinandergerissen wird, steht noch in den Sternen. Bis auf Youngster Jamie Bettauer konnte bisher kein Verteidiger vollends überzeugen. Stephane Bisaillon steht defensiv solide, konnte bisher an seine Hamburger Zeit jedoch nicht anknüpfen. Der langjährige Dresdner Tobias Mittermeier ist katastrophal aus der Sommerpause gestartet und läuft Gefahr gänzlich aus dem Line-Up zu verschwinden. Reichlich Nachholbedarf besteht bei den Eislöwen trotz finanziellem Engpass auf der Abwehrpositionen. Auch die Unausgeglichenheit der Angriffsformationen sollte weiter verringert werden. Dennoch sind die Eislöwen heisser Anwärter auf die Play-offs.

LAUSITZER FÜCHSE
Nach sensationellem Start mit 4 Siegen in 4 Partien wurden die Lausitzer Füchse zuletzt auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Der Minimalaufwand mit wenig Torschüssen, jedoch hoher Trefferquote, hielt nur solange wie auch die Abwehr sattelfest blieb. In den letzten 3 Ligapartien musste Goalie Endras im Schnitt fünfmal hinter sich greifen. Dennoch konnte kaum jemand in Eishockeydeutschland mit Weisswasser auf Platz 10 nach dem ersten Saisonviertel rechnen. Als krasser und chancenloser Aussenseiter gestartet, dokumentiert Headcoach Linsel, dass auch mit wenig Budget und ohne Top-Spieler Erfolg erbracht werden kann. Neben Netminder Endras sorgten bisher die Rookie Paris und St.Pierre, sowie der erfahrene Osterloh für den nötigen Rückhalt. Letzterer findet sich erstmals in seiner 11-jährigen DESL-Karriere in einer Führungsposition wieder und meistert diese Anforderung bisher mit Bravur. Luft nach oben herrscht dagegen noch bei Derek Dinger sowie Jungtalent Brückner, der bisher in seiner sportlichen Entwicklung stagniert. Im Angriff nahm prompt Wandervogel Ben Cottreau mit seiner langjährigen Erfahrung die Position als Rudelführer ein. Mit 5 Toren und 11 Punkten ist der bullige Aussenstürmer sowohl Torschützenkönig als auch Topscorer des Teams. Neben dem 28-jährige konnte sich ebenfalls TJ Mulock bei den Lausitzern bewähren. Endlich erhält der talentierte Kanadier das nötige Vertrauen um zur Entfaltung zu kommen. Bemerkenswert sind zudem ebenfalls die bisher gezeigten Leistungen der Rookies Clark und Madsen. Der Ausfall des dänischen Ausnahmestürmer machte sich sofort bei der Teamleistung bemerkbar. Ein grossen Karriereschritt scheint zudem Kris Sparre unter den Fitischen von GM Linsel zu machen. Mit 5 Toren in 10 Partien gehört der Allrounder zu den absoluten Eckpfeilern im Füchsebau. Danach klafft bei den Ostdeuschen jedoch eine grosse Kluft, die vor allem in der vergangenen Pleiteserie deutlich wurde. Eric Beaudoin konnte bisher kaum überzeugen, aber nicht jeder Rookie kann nunmal gleich Akzente setzen. Luft nach oben haben jedoch ebenfalls noch Hager und Rankel die mit hohen Erwartungen in die Lausitz kamen. Die Lausitzer sorgten für einen phänomenalen Saisonstart bei dem sie praktisch wochenlang an der Tabellenspitze thronten. Die letzten Rückschläge haben dem ESW jedoch seine Grenzen aufgezeigt. Das Lehrjahr der Füchse wird auch in den kommenden Monaten weitergehen und es ist kaum mit einem Play-off-Platz zu rechnen. Dennoch spielten die Ostdeutschen bisher über ihren Möglichkeiten uns hinterlassen vor allem in der Fremde bisher einen ausserordentlichn positiven Eindruck.

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Chris Laroche (Kölner Haie & Augsburger Panther)

Laroche Offline




Beiträge: 3.668

15.09.2013 05:55
#4 RE: Rückblick erstes Saisonviertel Antworten

ISERLOHN ROOSTERS
Nach ordentlichem Saisonbeginn befinden sich die Iserlohn Roosters derzeit in einem sportlichen Tief. Zuletzt gab es eine derbe 3:9-Auswärtsschlappe am Pferdeturm ehe ein peinlicher Auftritt vor heimischer Kulisse gegen Aussenseiter Krefeld folgte. Sinnbild für die derzeitige Misere ist Goalie Sinisa Martinovic. Jahrelang hielt der kroatische Netminder auf höchstem Niveau und brachte mit seinen Leistungen die Sauerländer oftmals im Alleingang in die Play-offs. In diesem Jahr läuft absolut alles gegen das Iserlohner Urgestein. 53 Gegentreffer in 10 Partien, die meisten Gegentreffer der Liga, sprechen Bände. Selbstverständlich kann man dem 33-jährigen Goalie, der seit seinem Liga-Debüt von vor 7 Jahren nur einen stetigen Aufstieg kannte, nicht alles in die Schuhe schieben. Auch Martinovics Vorderleute vernachlässigen zu sehr ihre eigentliche Funktion: das Abwehren. Bisher agierten Vitali Bank, Andy Canzanella und André Lakos offensiv sehr stark, konnten jedoch die Gegentorflut nicht verbindern. Insbesondere Top-Defender Sascha Goc kam bisher überhaupt nicht in Tritt. Der Fels in der Brandung in den letzten 2 Jahren zeigte bisweilen Katastrophenleistungen. Im Angriff bewiese GM Münten jedoch mit Rookie Boström ein glückliches Händchen. Nach langsamen Start sorgte der 27jährige US-Boy als einer der wenigen Kampfhähne für positive Schlagzeilen in den vergangenen Wochen. Die Top-Reihe um Leader Mike Green, sowie sein kongenialer Aussenstürmer Patrick Reimer, riefen bisher bisher ordentliche Leistungen ab, jedoch mit noch deutlich Luft nach oben. In Reihe sorgte vor allem Pilipp Gogulla für Staunen. Mit 9 Treffer in 10 Spielen ist der 26-jährige Deutsche der mit Abstand erfolgreichste Iserlohner Sürmer. Die vierte Reihe mit Kaufmann, Reid und Neuzugang Bayda ist dagegen ein Totalausfall und wird sicherlich in dieser Formation nicht mehr auflaufen. Die Roosters haben sicherlich einen mehr als durchschnittlicher Kader und gute Chancen auf die Play-off-Teilnahme.

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Chris Laroche (Kölner Haie & Augsburger Panther)

Daniel88 Offline



Beiträge: 369

15.09.2013 08:39
#5 RE: Rückblick erstes Saisonviertel Antworten

nur gut das es von mir (noch) eine Rückblick gibt...

Super geschrieben Chris.

Laroche Offline




Beiträge: 3.668

16.09.2013 04:21
#6 RE: Rückblick erstes Saisonviertel Antworten

KREFELD PINGUINE
Spiele der Seidenstädter versprechen immer torreich zu werden. Im Schnitt können die Zuschauer fast 10 Tore pro Partie erleben. Schuld daran hat sicherlich nicht die neue Krefelder Nummer eins, Tomas Duba. Nach ein paar Anlaufschwierigkeiten hat sich der tschechische Rookie nicht nur Starting Goalie durchgesetzt, sondern sich auch ligaweit einen Namen gemacht. In den letzten 2 Partien kassierte der 32-jährige lediglich 2 Tore im Schnitt. Der erhofften Nummer eins, Jungtalent Thomas Pielmeier, ist der Tscheche auf jeden Fall den Rang abgelaufen. Trotz seiner guten Bilanz mussten die Pinguine bereits 6 Pleiten in 10 Partien hinnehmen. Dies ist auch der wankelmutigen Abwehrleistung der Pinguine zuzuschreiben. Nach der Verletzung von Top-Defender Martin Walter sucht man im Rheingebiet nach einem weiteren Führungsspieler. Gefunden wurde der immerhin mit Youngster Sinan Akdag, der mit 6 Punkten in 10 Spielen der erfolgreichste Krefelder Abwehrspieler ist. Auch Rookie Josh Meyers konnte bisher durchgehend überzeugen und gilt als kompromissloser, wenn auch fairer, Abräumer vor dem eigenen Tor. Ansonsten herrscht weite Leere vor in der Hintermannschaft der Pinguine. Mit Alan Degon konnte immerhin ein neuer Hoffnungsträger für den masslos enttäuschenden Mario Scalzo an den Rhein geholt. Bereits bei seinem ersten Auftritt im Dress des KEV erzielte der nunmehr 30-jährige Wandervogel den Führungstreffer zum zwischenzweitlichen 2:1 und legte somit den Grundsieg für den überraschenden Auswärtssieg in Iserlohn. Trotz der 9 Verteidiger im Kader schenkte GM Hollender seinen angestammten Personal bisher das Vertrauen. Der ehemalige Top-Defender Hambly und Rohjuwel Ordendorz stehen jedoch bereits in den Startlöchern. Dennoch fehlt dem KEV sichtlich ein weiterer Hochkaräter in der Abwehr. Im Angriff läuft es dagegen bei den Schwarz-Gelben deutlich besser. Bereits 7 Spieler haben mindestens 7 Punkte erzielt, darunter auch der aus Bad Tölz gekommen David Wrigley, der mit 5 Toren in 10 Partien eine herausragende Quote aufweisen kann. Bisher enttäuschend verlief die Saison des letztjährigen Shooting-Stars Chris Armstrong. Doch gleich in seinem ersten Spiel in der Top-Reihe mit Hackert und Bassen konnte der 29-jährige Aussenstürmer ein Tor und eine Torvorlage zum verdienten Auswärtssieg besteuern. Die genannten Bassen und Hackert gehören wie bereits im letzten Jahr zu den absoluten Leistungsträger. Vor allem der der 30-jährige Bassen scheint seinem Lehrmeister Hackert allmählich den Rang abzulaufen. Zu Beginn der Saison spielte noch Rookie Marco Sturm in der ersten Angriffsreihe, doch die anfänglichen Top-Leistungen mit je einem Treffer in jeder Partie konnte der 35-jährige Torjäger nicht beibehalten und die Harmonie mit Hackert und Bassen nicht verbessern. Auch die Youngsters Henry Martens und Elia Ostwald konnten bisher mit mehr Eiszeit das in sie gesetzte Vertrauen nicht zurückzahlen. Immerhin wurde mit Marc Weigant ein Deutscher Meister sowie herausragende Zwei-Wege-Stürmer mit Torgefahr an den Rhein gelotst. Für ihn musste der enttäuschende Rookie Ashton Rome nach Bayern umsiedeln. Cheftrainer Hollender hat sicherlich als grösste Herausforderung noch einen erstklassigen Abwehrspieler zu engagieren, sowie die Kluft zwischen den beiden Top-Reihen und Reihe 3 und 4 zu schliessen. Eine Play-off-Teinahme wäre sicherlich eine Sensation.

EHC MÜNCHEN
Heimlich nach vorne geschlichen hat sich zu Saisonbeginn der EHC München. Mit geschickten Transfers konnte GM Gruschka seine eher unterklassig anmutende Truppe auf Vordermann bringen und kratzt nun an den Pforten der Play-offs. Massgeblichen Anteil hat sicherlich Patrick Weigant, der erstmals in seiner langjährigen DESL-Karriere ein anderes Trikot als das der Hannover Scorpions überstreift. Mit 19 Punkte in 8 Partien, sowie einer atemberaubenden +14 ist der nunmehr 27-jährige Allrounder das Sinnbild für den derzeitigen bayerischen Aufschwung. Vor allem der offensive Erfolg überraschte ligaweit jeden Manager. Zuletzt gab es ein 8:5-Auswärtssieg im Derby gegen den SC Riessersee, eine 7:8-Heimniederlage im Shoot-Out gegen Dresden und einen satten 7:1-Heimerfolg über den ES Weisswasser. Neben Weigant stechen ebenfalls Ken Magowan mit 12 Toren in 8 Partien, sowie Florian Busch mit 18 Punkte in 8 Spielen hervor. Mit Weigant bilden die zwei Münchner das wohl derzeit gefährlichste Trio der Liga. Danach folgen Kapitän Björn Barta mit den Jungstern Marcel Müller und Michael Catenacci. Der Shooting-Star der letzten Saison konnte seine hervorragende Rookie-Saison noch nicht bestätigen, hat in den letzten Partien jedoch deutlich an Speed hinzugewonnen. Eine gefährliche Situation ist es auf jeden Fall für Headcoach Gruschka, denn die Abhängigkeit zur erwähnten Top-Reihe ist masslos. In der Abwehr mussten die Bayern zu Saisonbeginn einen herben Ausfall mit der Verletzung von Felix Petermann hinnehmen. Der eigentlich als Notnagel verpflichte Stephan Wilhelm konnte jedoch auf Anhieb überzeugen und sich auch bei einer Rückkehr Petermanns eines Stammplatzes sicher sein. Als Leitwolf hat sich mittlerweile der ehemalige Top-Defender Andy Reiss emporgeklommen. Der mittlerweile 27-jährige Defender wurde bereits als grösster Fehleinkauf der Vereinshistorie im letzten Jahr abgeschrieben, doch der 1m82-grosse Abwehrspieler stafte sämtliche Experten lügen. Auch Rookie Rookie Matt Smaby konnte seine bisherigen Aufgaben in Defensive hervorragend lösen. Dagagen scheinen Jeff Skinnger und Tobias Draxinger beim EHC keine Zukunft mehr zu haben. Im Tor geniesst weiterhin Jungtalent Jonas Langmann das Vertrauen. Trotz zuletzt durchwachsene Leistungen wird der 22-jährige wohl auch vorerst den Vortritt von Rob Zepp erhalten. München hat einen verjüngten und zukunftsträchtigen Umschwung eingeleitet, der vermutlich in diesem Jahr noch nicht in die Play-offs führt, jedoch sicherlich mittelfristig für Erfolg sorgen wird.

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Chris Laroche (Kölner Haie & Augsburger Panther)

Laroche Offline




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16.09.2013 04:36
#7 RE: Rückblick erstes Saisonviertel Antworten

EISBÄREN BERLIN
Erst in den letzten 2 Partien musste der Liga-Dino aus Berlin seine gute Punkteausbeute einbüssen. Mit 10 Punkten in 6 Partien kann GM Höfer jedoch durchaus mit seiner Truppe zufrieden sein. Dabei verlässt sich das Liga-Gründungsmitglied in seiner 19.Saison auf altbewährte Kräfte. Neben Richard Mueller ist auch wiederum Matthias Olimb das Mass aller Dinge beim Hauptstadtclub. Jedoch auch die "wiedergeborenen" Spieler des letzten Jahres, die nach einem sportlichen Tief bei ihren alten Arbeitsgeber in Berlin wieder einen Neuanfang bekommen haben, zählen abermals zu den Eckpfeiler des Play-off-Aspiranten aus dem Osten. Neben Kelly, Stephens, Clarke ist vor allem Manuel Klinge zu erwähnen, der beim EHC endlich die ihm zugedachte Führungsrolle einnimmt. Die Berliner Angriffsabteilung ist zudem die einzige der Liga in der jeder Stürmer bereits mindestens einen Scorer-Punkt vorweisen kann. Die Breite und Ausgeglichenheit der Berliner Angriffsformationen macht es dem Gegner schwierig die Spielzügen der Hauptstädter vorherzusehen. Die Situation in der Abwehr liest sich jedoch etwas anders. Im letzten Jahr wurde der Berliner Abwehr ihre Erstklassigkeit abgesprochen und auch in diesem Jahr ist sie die Achillesferse der Clubs. Dennoch versuchte Cheftrainer Höfer die Hintermannschaft deutlich zu verbessern. Immerhin wurde mit Mathieu Roy der absolute Top-Defender des Drafts verpflichtet. Bisher erfüllte der 95kg-schwere Hüne seinen Soll, hat jedoch definitiv noch Luft nach oben. Die hat ebenfals Urgestein Felix Schütz, der mit 34 Punkten in 34 Partien falls die Trophäe des Verteidigers des Jahres erhalten hatte. In diesem Jahr ist der nunmehr 26-jährige jedoch noch puntklos. Sein Parner Jamie Sifers bringt es dagegen bereits auf 3 Tore. Defensiv hat sich die Abwehr der Berliner durchaus verbessert. Dies liegt auch an Rookie Ales Kranjc, der seine Defensivarbeiten bisher zur vollsten Zufriedenheit erledigen konnte. Mit Marco Nowak wartet zudem ein absolutes Rohjuwel und Lichtblick im grauen Abwehralltag des letzten Jahres, auf seine Eiszeit. Im Tor bewährte sich bisweilen konkurenzlos Tobias Bannach. Der ehemalige Deutsche Meister konnte in den vergangenen Partien jedoch kaum überzeugen und sollte sich seinem Nummer eins Status nicht allzusicher sein. Die Beriner haben auf jeden Fall realistische Chancen auf die Play-off-Teilnahme.

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Chris Laroche (Kölner Haie & Augsburger Panther)

Mister Offline



Beiträge: 400

17.09.2013 16:54
#8 RE: Rückblick erstes Saisonviertel Antworten

Mal wieder einfach nur gut , bis auf die Lobhudelei für Nürnberg

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Nürnberg Ice Tiger - 1x DESL Meister und 2 x Pokalsieger

dirk (indians) Offline




Beiträge: 828

17.09.2013 20:16
#9 RE: Rückblick erstes Saisonviertel Antworten

kandidat für den titel........ein wenig zuviel des guten

ansonsten wie immer sehr schön

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