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Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 114 mal aufgerufen
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Dave16 Offline




Beiträge: 1.270

02.10.2017 16:59
Status Quo des Tölzer Tagblatts Antworten

Nachdem jetzt alle Teams mindestens 3 Spiele absolviert haben (die Traditionalisten aus Iserlohn starten gewohnt ruhig in die Saison zu Beginn) gibt es eine kurze Quick-Review zum aktuellen Statusquo! Frei erfunden ohne Anspuch auf absolute Wahrheit, soll es den Leser erheitern, mahnen oder ihm völlig egal sein! :D Je nachdem was gerade angesagt ist! Der Redakteur beteuert nicht unter Einfluss des Oktoberfestes gehandelt zu haben!


1) Köln: Trotz Schnitt wieder das Maß der Dinge. 5 Siege 1 Niederlage, die Balance ist in Köln weiterhin vorhanden und dank dem großen Draft konnte der Aderlass auch etwas abgeschwächt werden -> Wieder Topfavorit auf den Titel.

2) Bad Tölz: Nach einer Auftaktpleite 5 Siege in Serie. Die großen Prüfsteine warten aktuell noch auf die Trupp aus Tölz, am Kader wurde schon ordentlich nachjustiert. Key-Player wurden verpflichtet, sollten die Deals den erwünschten Erfolg bringen kann es in den Playoffs dieses Jahr mehr als Runde 1 werden.

3) Ingolstadt: ein Ausgeglichenes Scoreboard, 3S 3 N. Die Mannen aus Ingolstadt haben eine talentierte Truppe gebildet. Wenn die Schlüsselspieler weiter so performen und der GM nicht ausschließlich seine eigene sportliche Karriere verfolgt, ist mit den Panthern definitiv zu rechnen.

4) Augsburg: Mit einem 3:1 können die Augsburger sehr zufrieden auf die kommenden Spiele blicken. Die Defensive ist wieder äußerst ausgeglichen und in der Offensive fügt sich neben den arrivierten Kräften auch der eine oder andere Rookie toll in das Gefüge ein. Einzig ein paar Impact-Spieler der vergangenen Jahre bereiten noch Kopfzerbrechen. Eine Halbfinalteilnahme scheint durchaus legitim.

5) Leipzig: Ein Stück in 12 zu 0 Akten - so könnte man die Leipziger-Wundertüte beschreiben. Seit Ligaeinstieg brilliert GM Oberrauner mit Understatement und negiert grundsätzlich jede Fähigkeit seines Teams. Die Mischung scheint in diesem Jahr durchaus zu passen, bei den Torhütern steht aktuell noch ein kleines Fragezeichen. Sollten die Lions ihre Form halten können und gg direkte Konkurrenten punkten, werden sie auch in diesem Jahr um die Playoffs kämpfen.

6) Riessersee: Als letztes ungeschlagenes Team wurden die Mannen von GM Popp in Krefeld förmlich geneuntelt. Die Mannschaft scheint in diesem Jahr eine gute Mischung aus Oldies und Talenten zu haben. Im Tor muss sich Stefaniszin beweisen, dass er für einen Playoffrun parat steht. Auf Jenike scheint man dabei eher nicht mehr zu vertrauen. Der Ausrutscher in Krefeld wird analysiert werden und in dieser Form vermutlich nicht mehr vorkommen, das 1/4 ist wohl mit diesem Kader durchaus realistisch.

7)Weißwasser: Mit reichlich guten Picks im Draft ausgestattet, sollte die vergangene Seuchen Saison schnell vergessen gemacht werden. Aktuell hinkt man den eigenen Erwartungen noch hinterher und hat nach einem tollen Auftaktspiel den einen oder anderen Rückschlag zu verzeichnen gehabt. Auf der Torhüterposition sieht man aktuell den größten Handlungsbedarf. Weiters zu beobachten gilt die offensive Verteidigung und die Entwicklung von Brophey und Parkes, die beide die in sie gesetzten Erwartungen aktuell nicht erfüllen können. Der Kader sollte im Rennen um die Playoffs ein Wort mitsprechen können. Bleibt abzuwarten wie die Verantwortlichen die vorhandenen Defizite noch in Stärken umwandeln können.

8) Nürnberg: Auch Nürnberg erholt sich langsam von einem Seuchenjahr und hält nach 4 Sp bei 2S und 2N. Der Kader scheint breit aufgestellt zu sein und traditionell pflegt man mit Köln eine besondere Freundschaft, wie das erste Aufeinandertreffen bewiesen hat. Das Torhütergespann zählt aktuell nicht zu den besten der Liga, hat aber durchaus Potential. Wenn das Gefälle der Angriffs und Verteidigungslinien nach hinten nicht zu sehr hängt, wird man um die Playoffs mitspielen können. In den Playoffs wird man sich ein Duell mit Köln nur all zu sehr wünschen um am Ende den Titel zu holen.

9) Krefeld: Neue Saison, altes Leiden? In Krefeld finden sich einige neue Gesichter im Kader, und der Draft hat durchaus Qualität mit gebracht. Neuverpflichtungen Davies/Treutle haben voll eingeschlagen. Nachdem man sich von All-Star Goalie Lange und Topstar Weigant nach einigen Jahren getrennt hat, lässt der 9:1 Erfolg gegen Riessersee die Herzen höher schlagen. Die Scoringlines machen aktuell ihren Job überdurchschnittlich, die Bottom Six könnten allerdings den Verantwortlichen einen Strich durch die Rechnung machen und am Ende wird es eine Zitterpartie um eine mögliche Playoffteilnahme.

10) Berlin: In der Hauptstadt wird wieder gespielt und der frische Wind in der O2 Arena tut sichtlich gut. Wie bei allen neuen Franchises ist das Team stark von den ersten beiden Linien abhängig. Diese können Spiele im Alleingang entscheiden. Eine Saison ist bekanntlich lang, und je länger diese dauert, desto mehr wird den Spielern abverlangt. Die Qualität fehlt den Eisbären aktuell noch in den hinteren Reihen und eine Playoffteilnahme würde wohl in die Rubrik “große Überraschung“ fallen, aber mit einer kontinuierlichen Arbeit wird man in den kommenden Jahren ein Wörtchen mitreden. Dieses Jahr wshl noch nicht.

11) Hamburg: Die Kühlschränke haben einen schwierigen Saisonauftakt hinter sich. Zu Beginn setzte es eine Serie von Niedelragen und erst gegen Dresden konnte der erste wichtige Saisonsieg eingefahren werden. Die Kosequenzen wurde rasch gezogen und ein neuer Leader in die Defensive gelotst. Mit Button und Madsen kommen zwei interessante Spieler, vor allem Madsen hat immer wieder bewiesen dass er bei neuen Teams aufzeigen kann. Im Tor überzeugt aktuell Nachwuchstalent Klein mit starken Leistungen. Im Angriff hat man nach dem Saisonrumpler eine bessere Mischung gefunden und hat jetzt drei ausgeglichene Linie. Eine nicht immer sattelfeste Defensive (zumindest einer sollte sich zu einem absoluten Leader entwickeln) und die 4.Linie werden wohl auf lange Sicht entscheiden, in welche Richtung es für die Elbphilharmoniker geht, eine Playoff-Qualifikationsrunde sollte aber durchaus realistisch sein.

12) Freiburg: Ein jährlicher Titelanwärter, dem eine starke 4. Linie ausgezeichnet stehen würde. Der Kader in Freiburg ließt sich jedes Jahr hervorragend, Torhüter, Verteidiger und Angreifer von hoher Qualität. Ein ausgeglichene Truppe, die zur Erholung eine gute Shutdown Linie benötigt. In den vergangenen Jahren immer mit einer drückenden +/- Statistik, wurde die fehlende Qualität in der 4. Angriffsformation oft in den Playoffs ein Faktor. Aktuell steht man bei 2S und 2N, die Auftaktpleite gegen Köln wurde schon aus den Geschichtsbüchern gestrichen. Die Playoffteilnahme sollte in Freiburg außer Frage stehen, ob es für den großen Wurf in diesem Jahr reicht, wird auch auf das Verhandlungsgeschick der Verantwortlichen ankommen um vorhandenen Löcher zu stopfen.

13) Iserlohn: Kontinuität beschreibt das Konzept der Roosters am besten. In den heißen Sommermonaten hält man sich vornehm zurück und vertraut auf bekanntes Personal. Die Heimkehr von Stefan Kreuzmann freut nicht nur die Nostalgiker, sondern auch das Punktekonto. Traditionell geht man mit einem kleinen Kompakten Kader in die Saison, und überrascht nicht selten auch bei den Favoriten. Mit Dahm und Wölfl hat man zwei interessante Torhüter als Backup im Petto, die in für die kommende Saison aufgebaut werden sollen. Nach drei Spielen kann man nur sagen - leicht hat man es nicht gegen diesen kompakten Hühnerhaufen. Im Rennen um die Playoffs wird auch vieles von Starter Climie abhängen, wie vergangenes Jahr wird man wieder um die Quali spielen.

14) Straubing: Der Sommer wurde genossen und nicht nur einmal wurde auf die geschaffte Finalteilnahme angestoßen. Großartig verändert wurde der Kader nicht - nach dem Erfolg sah man keinen Anlass. Die erste Linie um Flo Busch und Brian Lebler gibt weiterhin den Takt im Angriffsspiel der Tigers vor. Im Tor scheint Timo Pielmeier wieder in ausgezeichneter Form zu sein und in der Verteidigung hat sich ein junger Kanadier zum Leithammel entwickelt. Die Playoffteilnahme ist realistisch und danach ist mit den Tigers auf jeden Fall wieder zu rechnen.

15) Hannover: Die Indians befinden sich weiterhin im Aufbau. Über die vergangenen Jahre hat man Wandervögeln ein Haus gebaut und einige Stars haben wieder zu alter Stärke gefunden. Im Tor kann man aktuell aus dem Vollen schöpfen, das Projekt Matthias Niederberger dürfte aber nach dieser Saison endgültig beendet sein. Die Defensive ist noch etwas das Sorgenkind der Indians, im Gegensatz zum Angriff konnte man die Truppe noch nicht stabilisieren. Mit Reiss kommt einer neuer Leader in die Stadt - ob er für Ordnung und Ruhe sorgen kann bleibt abzuwarten. Im Angriff bleiben die Topreihen noch hinter den Erwartungen zurück und sollten Defensiv noch einen Schritt nach vorne machen. Nachdem man nach dem Zwangsabstieg der Scorpions der einzige Hannoveraner Club ist, könnte man Zuschauertechnisch einiges generieren. Aktuell scheint eine Playoffteilnahme eine Überraschung zu sein, zu groß sind noch die Löcher zwischen Offensive und Defensive. Mit den richtigen Stellschrauben könnte es dann kommende Saison so weit sein.

16) Dresden: Der Europapokalsiegerfluch - ein langes Wort dass die langen Gesichter in Dresden nur zu gut beschreibt! Durchaus mit berechtigten Playoffchancen in die Saison gestartet, findet man sich nach 6 Spieltagen und 1S und 5N auf am Ende der Tabelle wieder. Der Abschied von James Bettauer wiegt schwerer als erwartet, und Impactspieler wie Mauer, Milroy und Flaake bleiben aktuell hinter den Erwartungen zurück. In der Defensive scheint es noch an der Abstimmung zu fehlen und Offensiv haben erst 8 Spieler mehr als 2 Punkte erzielt. Es wird gespannt erwartet wann die Verantwortlichen reagieren, ob der Ausgeglichenheit der Liga wird man wohl eher früher als später reagieren müssen, sonst kann der Zug Richtung Playoffteilnahme schnell abgefahren sein, auch wenn Schnellschüsse noch zu früh kommen. Wenn sich die Mannschaft nicht steigert, würde ein Verpassen der Playoffs im Bereich des Möglichen liegen.

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Gregor, GM Bad Tölz

Laroche Offline




Beiträge: 3.668

02.10.2017 22:32
#2 RE: Status Quo des Tölzer Tagblatts Antworten

Ach, das Nürnberger Lebkuchenhaus wird einfach während der Vorrunde abgebrannt, so braucht man sich keine Sorgen in der Endrunde zu machen

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Chris Laroche (Kölner Haie & Augsburger Panther)

Dave16 Offline




Beiträge: 1.270

02.10.2017 22:33
#3 RE: Status Quo des Tölzer Tagblatts Antworten

Chris schon richtig im Playoffmode! Geil😂

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Gregor, GM Bad Tölz

Jean/Dresden Offline




Beiträge: 1.457

02.10.2017 22:42
#4 RE: Status Quo des Tölzer Tagblatts Antworten

Glaube das ist sehr lange her das man am Ende der Tabelle war das regt auf haha aber soviel ist klar reagiert wird auf jeden fall

Bye Jean
GM ESC Dresden

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