Als einzige Mannschaft behalten die Hannover Indians weiterhin eine weisse Weste. Dank eines einmal mehr überragenden Sturm-Duos Heinrich/Thoma überwanden die Niedersachsen den weiterhin erfolglosen Gast aus Regensburg verdient mit 7:4. Dabei konnten die Domstädter in den ersten beiden Durchgängen gut mithalten, brachen dann jedoch im Schlussabschnitt mit nur 8 Torschüssen völlig aus. Die Indians, die in den ersten 40 Minuten offensiv souverän spielten, liessen die Konzentration in der Rückwärtsbewegung etwas vermissen. Es muss wohl derbe Worte in der Kabine von Headcoach Biesterveld gefallen sein, denn die Leinestädter kamen wie verwandelt aus den Katakomben und behielten durch den ersten Karrieretreffer von Rookie Thiel, sowie einem Doppelpack binnen 22 Sekunden von Michael Heinreich die Überhand gegenüber dem nunmehr Tabellenletzten aus Regensburg. Weiterhin an der Tabellenspitze befinden sich jedoch die Dresdner Eislöwen nach einem ungefährdeten 5:1-Erfolg bei den Hannover Scorpions. Die Niedersachsen wurden vor eigener Kulisse regelrecht vorgeführt und können sich noch über das annehmbare Resultat glücklich schätzen. Ein Doppelpack von ESC-Urgestein Hart und Rechtsaussen Radek Krzestan binnen wenigen Sekunden in Minute 4 legte den Grundstein für den dritten Dresdner Auswärtserfolg in der noch jungen Spielzeit. Nur wenig später erhöht der derzeit stark auftrumpfende Tobias Schwab gar auf 3:0. Der Anschlusstreffer von Tyson Mulock kurz vor Abpfiff sollte sich jedoch nicht mehr als Beginn zur Aufholjagd herausstellen. Symptomatisch für die derzeit schwach agierenden Skorpione ist, dass die mit Abstand gefährlichste Angriffsformation die 4. Reihe ist! Im Mittelabschnitt traten die Niedersachsen desolat auf und ein gellendes Pfeifkonzert entstand in Hannover. Der Tabellenführer aus Dresden beliess es jedoch bei einem einzigen Treffer durch Rookie Caporusso. Im Schlussabschnitt liessen es die Elbestädter dann etwa gemütlich angehen und setzten durch den zweiten Treffer des Deutsch-Tschechen Krzestan den Schlusspunkt auf ein gut gelunges Gastspiel. Ärgster Verfolger ist nun der SC Riessersee der sich verdient im Verfolgerduell gegen Bad Tölz durchsetzen konnte. Beide Mannschaften lieferten sich einen offenen Schlagabtausch der erst kurz vor Abpfiff zu Gunsten der Hausherren entschieden wurde. Die Tölzer schienen im ersten Durchgang die erste Saisonpleite am gestrigen Monntag noch nicht verkraftet zu haben und liefen ins offene Messer der Garmischer. Roland Mayr und Olide Vasicek schossen eine mehr als verdiente 2:0-Führung für den amtierenden Europapokal- und Pokalsieger heraus. Im Mittelabschnitt fingen die Gäste aus Tölz denn endlich an dem Gegner Paroli zu bieten und konnten den Gastgebern mir ihrer gewohnten Effizienz einmal mehr den Schneid abkaufen. John Laliberte und Petr Macholda sorgten für den etwas überraschenden Ausgleich. Im Schlussabschnitt ging es dann Schlag auf Schlag. Der immer stärker werden Steven Reinprecht brachte seine Farben wieder in Führung ehe Top-Torjäger Shane Joseph gar den alten Toreabstand wieder herstellen konnte. Tölz' Top-Defender Nathan Paetsch konnte jedoch wenig später wieder auf 3:4 verkürzen. Youngster André Hubescher gelang dann sogar mit seinem dritten Saisontreffer den umjubelten Ausgleichtreffer. Die Alpenstädter zeigten jedoch starke Nerven und liessen sich nicht aus dem Konzept bringen. Als Rookie Reinprecht dann mit seinem fünften Saisontreffer die Blau-Weissen zum dritten Mal in dieser aufregenden Partie in Führung schoss, war der Widerstand der Löwen endgültig gebrochen. Gleich nach Wiederanpfiff erhöhte der eigentlich als Vorbereiter angedachte Thomas Oppenheimer auf 6:4 ehe auch Grant Stevenson nur wenige Sekunden nach den vorherigen beiden Treffer seinen fünften Ligatreffer verbuchen konnte. Einen Arbeitssieg feierte Meister Köln im Rheinderby gegen Krefeld. Mit 7:3 hielten die Domstädter die Gast vom Niederrhein deutlich auf Abstand. Dabei lieferten die Pinguine offensiv eine ordentliche Leistung ab und stellten Goalie-Rookie Strahlmeier bei seinem ersten Pflichtspiel vor einige Herausforderungen. Die Partie lebte jedoch nicht von dr Spannung, denn nach dem ersten Durchgang stand es bereits 3:0 für die Hausherren, ehe Yan Stastny in Minute 23 mit seinem zweiten Treffer an diesem Dienstag auf 4:0 erhöhte. Nach zuletzte 2 Siegen in Folge müssen die Seidenstädter die dritte Saisonpleite hinnehmen und müssen ihren Blick wieder gen Tabellenende richten. Weit davon entfernt sind davon mittlerweile die Straubing Tigers. Nach einem desolaten 1:8-Saisonauftakt gegen Freiburg, schiessen die widererstarkten Tiger ihre Gegner regelrecht aus der Halle. Auf ein 6:3 folgte ein deutliches 6:0 und nun ein noch deutliches 8:1 in Leipzig. Derzeit ist der Aufritt in positiver Hinsicht zum Fürchten. Neben einem abermals überragenden Sebastien Caron im Gehäuse des EHC, lieferte das Team von Manager Mackert abermals eine souveräne Mannschaftsleistung in sämtlichen Teilen ab. Auch bei Neuzugang Mike Glumac platzte endlich mit einem Doppelpack der Knoten, jedoch trugen sich ebenfalls 3 Verteidiger in die Torschützenliste ein. Eigentlich 4, fungierte Center Nathan Smith in Überzahl doch als Abwehrmann. Einen ebenfalls ungefährdeten dritten Erfolg in der 20. DESL-Saison fuhren die Iserlohn Roosters beim ERC Ingolstadt ein. Ein katastrophales zweiten Drittel bescherten dem Ingolstädter Anhang die vierte Heimpleite im fünften Heimspiel. Dabei gingen die Audi-Städter zunäcsht mit 1:0 durch Soares in Führung, doch danach war Goalie AusDenBirken eher hauptberuflich damit beschäftigte, die Scheibe aus dem eigenen Kasten zu fischen. Binnen wenigen Sekunden drehten die Iserlohner Hospelt und Wolf die Partie und gaben diese nicht mehr her. Letzterer ist nun mit 7 Treffern in 5 Partien der Liga-Torschützenkönig. Die Panther hatten dem Offensivsturm der Kampfhähne nichts mehr entgegen zu setzen und mussten sich nach gutem Anfangsdrittel in denen sie es verpasst haben ein Tor zu erzielen, deutlich mit 2:6 geschlagen geben. Etwas Luft konnte sich dagegen der EHC München mit einem überraschenden 4:3-Erfolg nach Verlängerung beim weiterhin sieglosen Meisterschaftsfavorit Nürnberg verschaffen. 79 zu 30 Torschüssen standen am Ende des Tages auf dem Konto der Franken, doch 3:4-Toren belegen eine deutliche Abschlussschwäche sowie katastrophale Torwartleistung. Auf Münchner Seite konnte dagegen Youngster Langmann in seinem ersten Ligaspiel deutliche Akzente im Kasten der Schlusslichtes setzen. Der EHC schaffte den Sensationserfolg dank eines Doppelpackes von Bernhard Keil, sowie André Schietzold, der den Eröffnungstrefer als auch Schlusstreffer in der Verlängerung erzielte. Beim Play-off-Halbfinalisten der vergangenen Saison läuft es noch nicht rund bisher un die erfolgsverwöhnten Zuschauer scheinen allmählich ungeduldig zu werden.

Radunske verletzt??????
Wie lange?????

nur angeschlagen, also einsatzbereit. Ist nur ein Bluterguss, als kaum Risiko auf eine Verschlechterung

Kaum hat der kleine Radunske was schrillen die Alarmglocken in Indianertown :D

Sowieso

Am besten stellst ihn in die 4.REihe da kann Ihn kaum einer umfahren :D